Unser Angebot für die Kommunalwahl 2025

Podcast-Folge zum Wahlprogramm

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Am Mittwoch, den 4. Juni 2025, stellte die FDP Monheim am Rhein ihr neues Kommunalwahlprogramm im Rahmen des monatlichen FDP-Stammtischs öffentlich vor. Unter dem Titel „Fortschritt mit Vernunft. Zukunft braucht kluge Entscheidungen.“ präsentierten die Freien Demokraten ihre Ideen und Vorschläge für die Zukunft Monheims – und luden Bürgerinnen und Bürger zum offenen Austausch ein.

„Der Titel fasst unser Angebot zur Kommunalwahl sehr gut in sieben Worten zusammen“, erklärt Martin Brand, Generalsekretär und Spitzenkandidat der FDP Monheim am Rhein. „Wir stehen für eine Politik, die nicht ins Extreme verfällt, sondern mit Weitblick entscheidet. Weder ein starrer Investitionsstopp noch ein verantwortungsloses ‚Weiter so‘ können die Herausforderungen unserer Stadt lösen.“

Stattdessen setzt das Programm auf einen maßvollen Kurs, der gezielt in die Zukunft investiert – dort, wo es nötig ist, und unter Berücksichtigung realistischer Finanzierungsmöglichkeiten. Eduard Mayer, Stadtverbandsvorsitzender, betont: „Unser Wahlprogramm ist keine kurzfristige Reaktion, sondern ein langfristig ausgerichteter Plan, der die Entwicklung Monheims über die kommende Wahlperiode hinaus mitdenkt.“

Neue Perspektiven für Familien, Bildung und Infrastruktur

Konkrete Vorschläge gibt es viele. Besonders im Fokus stehen Maßnahmen, die die Lebensqualität vor Ort verbessern und den veränderten Lebensrealitäten Rechnung tragen. So möchte die FDP unter anderem eine Schul- und Vereinsschwimmhalle errichten, deren Betriebskosten zum Teil durch Kooperationen – etwa mit privaten Schwimmschulen – gedeckt werden können. Auch die Prüfung einer 24-Stunden-Kita ist Teil des Programms. „Viele Eltern arbeiten im Schichtdienst oder zu untypischen Zeiten. Wir wollen diesen Familien eine echte Wahlfreiheit ermöglichen“, sagt Martin Brand. „Dabei gilt: Die konkrete Ausgestaltung muss sich am tatsächlichen Bedarf orientieren – aber Denkverbote darf es nicht geben.“

Ein weiteres zukunftsweisendes Projekt ist die geplante Rheinbrücke, die Monheim besser mit dem linksrheinischen Umland verbinden und neue Entwicklungsmöglichkeiten für Handel und Gastronomie eröffnen könnte. „Es geht um Erreichbarkeit, Resilienz bei Hochwasserlagen und wirtschaftliches Potenzial“, so Eduard Mayer. Die FDP sieht Chancen, das Projekt durch Fördermittel von Land, Bund und EU sowie eine interkommunale Zusammenarbeit – etwa mit Dormagen – realistisch und bezahlbar zu gestalten.

Wirtschaft stärken, Fachkräfte sichern

Auch das lokale Handwerk und die mittelständische Wirtschaft sollen gestärkt werden. Geplant ist ein Handwerkercampus, der als moderner Standort für kleine und mittlere Betriebe fungieren und Innovation fördern soll. Ergänzt wird das Konzept durch Veranstaltungen wie Messen, Ausbildungsbörsen und Tagungen entlang der K714, die den Austausch zwischen Unternehmen und Nachwuchskräften intensivieren sollen. Stephan Wiese, FDP-Ratsmitglied, erläutert: „Wir wollen unsere Wirtschaft fit für die Zukunft machen. Der Handwerkercampus und begleitende Veranstaltungen schaffen echte Perspektiven – für Betriebe und für junge Menschen, die in Monheim arbeiten und leben wollen.“

Einladung zum Dialog

Mit dem vorgestellten Wahlprogramm unterstreicht die FDP Monheim am Rhein ihren Anspruch, Politik pragmatisch, verantwortungsvoll und lösungsorientiert zu gestalten. Die Resonanz beim Stammtisch zeigte: Die Bereitschaft zum Dialog ist groß. Viele der Anwesenden nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen, Anregungen zu geben oder einfach zuzuhören.

„Wir wollen keine Politik über die Köpfe der Menschen hinweg, sondern im Gespräch mit ihnen“, so Martin Brand. „Deshalb ist der heutige Abend für uns kein Endpunkt, sondern ein Auftakt für einen engagierten Wahlkampf und viele Gespräche über die Zukunft unserer Stadt.“